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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 07.12.2020: Verhütung darf nicht an Geld scheitern - Werra-Meißner-Kreis zahlt für weitere drei Jahre die Verhütung für Bedürftige

2018 wurde in Form eines Pilotprojektes für drei Jahre in Kooperation mit dem Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Werra-Meißner-Kreis e.V. ein Empfängnisverhütungsmittelfonds eingerichtet. Ziel des Projektes war es, Frauen, Männer und Familien mit geringem Einkommen im Rahmen der Daseinsfürsorge auf Wunsch bei der Familienplanung und Verhütung zu unterstützen. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Verhütungsmittel von den behandelnden Gynäkologen bzw. Ärzten verordnet werden.

 

In der Pilotphase hat es sich abgezeichnet, dass der Bedarf an finanzieller Unterstützung sehr groß ist. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Verhütungsmittel nur, wenn ein medizinischer Grund vorliegt. Sowohl das Beratungsangebot als auch die Finanzierung von Verhütungsmitteln aus dem Fonds wurden gut angenommen. Die Zahl der Antragstellungen und damit die Kostenübernahmen sind von Jahr zu Jahr gestiegen. In 2018 wurden 45 Anträge gestellt, in 2019 stieg die Zahl der Antragstellungen auf 54.

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