Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 08.05.2025: Feuerwehren des Kreises digitalisierten Einsatzstelleninformationen
Die Feuerwehren im Werra-Meißner-Kreis nutzen nunmehr einheitlich die digitale Einsatzunterstützungssoftware iKAT. Kreisbrandinspektor Christian Sasse initiierte hierzu ein Pilotprojekt beim Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises. Dieses konnte dann in Kooperation mit den Kommunen sowie dem Kreisfeuerwehrverband Werra-Meißner e. V. auf alle 16 Städte und Gemeinden erweitert werden.
Die App ermöglicht den Feuerwehren an der Einsatzstelle die wichtigsten Informationen auf einen Blick zu erhalten. Neben Feuerwehrplänen und Feuerwehreinsatzplänen sind auch eine Vielzahl weiterer Informationen abrufbereit, wie beispielweise die Hydrantenpläne, Gasversorgungspläne oder aber Rettungspunkte im Bereich des Forstes, Überschwemmungsgebiete, Fließpfadkarten, Rettungskarten von Fahrzeugen und vieles mehr. Besonderheit hierbei ist, dass die Vielzahl der Pläne, die beispielsweise in der Brandschutzdienststelle des Kreises erarbeitet oder geprüft werden, unmittelbar auf die jeweiligen Tablets hochgeladen werden können. Somit entlastet dies die Feuerwehren von der vormals stattfindenden manuellen Aktualisierung und sichert, dass die Feuerwehren vor Ort immer die neusten Versionen im Einsatzfall griffbereit haben.
Der Kreisfeuerwehrverband hat dies kreisweit einmalige Projekt mit der Finanzierung eines Tablets je Kommune mit einem Gesamtbetrag von rund 14.500,00 EUR unterstützt. Auch Verbandsvorsitzender Hans-Heinz Staude lobte bei der Übergabe das Projekt und zeigte sich umso mehr erfreut, dass auch vielzählige Feuerwehrvereine dem Vorbild des Verbandes gefolgt sind, und weitere Tablets für die jeweiligen Feuerwehren finanziert haben.
Der Prokurist der i-KAT GmbH, Herr Mark Reitmeier, der für die Übergabe extra vor Ort war erfreut sich ebenfalls über die Nutzung seiner Software. Er berichtete, dass aktuell bereits 45 Installationen bei den Feuerwehren im Werra-Meißner-Kreis genutzt werden.
Auch Landrätin Nicole Rathgeber lobt dies in Hessen bislang einmalige Projekt, bei dem alle Kommunen des Kreises beteiligt sind und freut sich, dass in einem nächsten Schritt nunmehr auch Kooperationen mit den Anrainerkommunen der Nachbarlandkreise und dem Regierungspräsidium eingegangen werden sollen, da auch diese die App bereits nutzen oder die Absicht erklärt haben, diese nutzen zu wollen.
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