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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 08.12.2021: Corona-Virus: 5512 Gesamtfälle, 557 Erkrankte, 4780 Genesene, 175 Verstorbene

Seit gestern gibt es 50 neue Corona-Fälle im Werra-Meißner-Kreis,  wovon nach PCR-Testung 5 weitere Fälle auf die Krankenhäuser fallen. Die anderen Fälle sind auf diffuses Fallgeschehen zurückzuführen. Die Zahl der bis jetzt mit dem Corona-Virus Infizierten liegt damit am heutigen Mittwoch bei 5512. Bei den beiden anderen bekannten Infektionsausbrüchen gibt es keine Veränderungen. Durch das Gesundheitsamt sind entsprechende Absonderungen und Schutzmaßnahmen angeordnet worden.

 

Erkrankt bzw. positiv getestet sind derzeit 557 Personen. Genesen sind inzwischen 4780 Infizierte. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist ein weiterer Todesfall  zu beklagen. Es handelt sich um einen Mann im Alter von 61 Jahren. Wir sprechen den Angehörigen unser Mitgefühl aus. Insgesamt sind 175 Todesfällen zu verzeichnen. Die Siebentage-Inzidenz liegt aktuell bei 295. Das RKI meldet für den heutigen Tag eine Inzidenz von 247. Abweichungen bei den 7-Tages-Inzidenzen kommen ggf. durch Verzögerungen in der Meldekette.

 

Im Klinikum Werra-Meißner werden derzeit 38 Patienten auf der Normalstation und 7 Patienten auf der Intensivstation, davon 6 Personen mit Beatmung, behandelt. Kontaktpersonen, beispielsweise auch zu Fällen aus umliegenden Landkreisen, wurden bzw. werden weiterhin ermittelt und unter Quarantäne gestellt. Es befinden sich zurzeit über 630 Personen in Quarantäne. Die im Kreis von Ansteckung Betroffenen lagen bisher in einem Altersbereich von 1 bis 99 Jahren. Weitere Informationen unter: www.werra-meissner-kreis.de/corona

 

Hinweis für Reiserückkehrer: Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete (Virusvarianten- oder Hoch-inzidenzgebiet) gibt es unter:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

 

Die STIKO ruft alle bisher nicht ausreichend Geimpften dringend auf, das COVID-19-Impfangebot wahrzunehmen. Bisher Nicht-Geimpfte sollen vordringlich geimpft werden.

Die STIKO empfiehlt doppelt geimpften Personen ab 18 Jahren die COVID-19-Auffrischimpfung.

Folgenden Personengruppen solle dabei prioritär eine Auffrischimpfung angeboten werden: Personen mit Immundefizienz, Personen im Alter von ≥ 70 Jahren, BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen sowie Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Die Auffrischimpfungen sollen in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind erwogen werden. Sollte bei der Erstimpfung der Impfstoff von Johnson&Johnson verwendet worden sein, ist bereits nach 4 Wochen eine Auffrischung sinnvoll. Unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde, soll für die Auffrischimpfung ein mRNA-Impfstoff verwendet werden.

 

Genesene sollten 6 Monate nach der Genesung eine Impfung erhalten. Darüber hinaus wird von der STIKO derzeit keine weitere Auffrischungsimpfung empfohlen.

 

Bereits jetzt führen die schweren COVID-19-Erkrankungen zu einer besorgniserregenden hohen Belastung der intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten. Neben der noch zu geringen Impfquote bei der Grundimmunisierung sind dafür die höhere Übertragungsrate der vorherrschenden Delta-Variante, der mit der Zeit nachlassende Impfschutz auch vor schwerer Erkrankung derzeit besonders bei älteren oder vorerkrankten Menschen, sowie die Transmission von SARS-CoV-2 nicht nur durch Ungeimpfte, sondern auch durch vollständig grundimmunisierte Personen ursächlich. Die Auffrischimpfung dient sowohl dem Selbstschutz als auch dem Schutz der Mitmenschen und lässt einen längerfristigen robusten Impfschutz erwarten.

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