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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 15.09.2021: Neuausbildung von Freizeitbetreuern ab Oktober

Nach fast zwei Jahren Pause startet die Kreisjugendförderung im Oktober in die neue Ausbildungsreihe für Betreuer*innen. Zum Auftakt gibt es für alle Neugierigen ein zweitägiges Seminar am Wochenende vom 9. bis 10. Oktober im Jugenddorf auf dem Meißner, bei dem die Ausbildung und die Aufgaben der angehenden Betreuer vorgestellt werden. Praktischen Übungen zum Kennenlernen, zur Anleitung von Gruppen oder zur Einschätzung pädagogischer Situationen helfen dabei zu prüfen, ob diese Aufgabe wirklich zur eigenen Person passt.

 

„Wir suchen junge Leute zwischen 17 und 27 Jahren, die als zukünftige Freizeitbetreuer bereit sind sich auf eine intensive, herausfordernde, dabei verantwortungsvolle und ziemlich einmalige Erfahrung einzulassen“, beschreibt Kai Siebert von der Kreisjugendförderung die Ausbildung. „Nach der langen Phase, in der uns die Coronaverordnungen kaum Räume zum Treffen gelassen haben, können wir endlich wieder Seminare, Ausflüge und Freizeiten für Kinder und Jugendliche anbieten. Dafür brauchen wir dringend junge Menschen die uns helfen diese ehrenamtlich zu leiten und zu organisieren.“

 

Das Wochenende dient auch dazu, die „alten“ Betreuer kennenzulernen und gemeinsam bei vielen praktischen Aufgaben die Zusammenarbeit im Team zu trainieren. Selbstverständlich werden Hygienekonzepte für die jeweiligen Veranstaltungen mit den Interessenten im Vorfeld besprochen.

 

Fortgesetzt wird die Ausbildung mit einem Wochenendseminar vom 20. bis 21. November, das sich dem Schwerpunkt „Recht für Jugendleiter*innen“ widmet. Neben handfesten Informationen zu Themen wie Aufsichtspflicht, Jugendschutz, Kinderrechte und Kindeswohl geht es auch um die Überprüfung ihrer Anwendung in konkreten Situationen. Und damit alles nicht zu trocken wird kombiniert die Jugendförderung den Stoff mit dem Ausprobieren von vielen neuen Spielen und Aktion für die Praxis.

 

Im kommenden Jahr wird die Reihe mit einem weiteren Seminar im Februar, einem Praxisprojekt für Betreuer*innen und Kids im März und einer Ausbildungswoche in den Osterferien an der Nordsee nahe Cuxhaven weitergeführt. „Wir freuen uns, wenn die Teilnehmenden alle Veranstaltungen besuchen, haben aber auch Verständnis dafür, wenn Abitur, Studium oder Ausbildung an der einen oder anderen Stelle wichtiger sind“, weist Kai Siebert auf Flexibilität in der Ausbildung hin.

 

Die Teams für die Freizeiten und Betreuungen setzen sich nach Interesse, Grad der Erfahrung und Sympathie zusammen, für den Einsatz wird eine kleine Entschädigung gezahlt, die Teilnahme an der Ausbildung ist kostenfrei. „Natürlich ist der Job eines Betreuers schon mit viel Aufwand verbunden. Aber wir haben immer wieder den Eindruck, dass sowohl die tolle Zusammenarbeit mit anderen Gleichgesinnten in einer echten Verantwortungssituation als auch die immense Bedeutung des Erlernten für Ausbildung und spätere berufliche Situationen dafür mehr als entschädigt“, berichtet Kai Siebert.

 

Wer sich genauer informieren will kann das unter www.jugendnetz-wmk.de oder www.feripro-wmk.de tun oder auch bei der Kreisjugendförderung unter der 05651 302 1451 oder per mail unter nachfragen.

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