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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 08.07.2021: Gefahr durch Spraydosen und Gaskartuschen im Restmüll

In den letzten 12 Monaten wurde eine starke Zunahme von Fehlwürfen durch Druckgaspackungen, Spraydosen und Campinggas-Kartuschen in der Restmülltonne registriert. Dies kann zu ernsten Problemen sowohl bei der Sammlung als auch bei der anschließenden Behandlung der Restabfälle führen.

 

Die Druckgaspackungen, Spraydosen und Campinggas-Kartuschen sind teilweise nicht restentleert d.h. es sind noch Treibgase wie Butan und Propan vorhanden, die ein hohes Risiko von Verpuffungen und Bränden verursachen. Die Mitarbeiter der Abfallabfuhr und der Behandlungsanlage werden einer Gefahr ausgesetzt.

 

Darüber hinaus können die Treibgase durch die Abgasreinigungsanlage nicht vollständig erfasst werden. Die leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffe belasten somit die Umwelt.

 

Als weiteren Aspekt weist Umweltdezernent Dr. Rainer Wallmann darauf hin, dass durch die unzulässige Entsorgung über den Restmüll wertvolle Sekundärrohstoffe verloren gehen.

 

Spraydosen und Campinggas-Kartuschen sind Verpackungen aus Aluminium oder anderen Metallen, die vollständig entleert, in die Verkaufsverpackungssammlung „Gelber Sack“ bzw. „Gelbe Tonne“ gehören.

 

Sollten die Spraydosen oder Gaskartuschen defekt sein oder können bzw. sollen nicht mehr restentleert werden, müssen sie bei der Schadstoffstation des Wertstoffhofes in Meißner-Weidenhausen oder dem Schadstoffmobil abgegeben werden.

 

Menschen und Umwelt werden geschützt, indem die Abfälle in die richtigen Trenngefäße sortiert werden. Bitte niemals Spraydosen und andere Gasbehälter in den Restmüll werfen.

 

Für Auskünfte steht die Abfallberaterin Gabriele Maxisch telefonisch unter 05651 3024751 oder per Email gerne zur Verfügung.

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