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Pressemitteilung der Stadt Sontra vom 10.09.2019:Theaterstück “Du bist meine Mutter“ am 21. September

Du bist meine Mutter 
 
„Du bist meine Mutter“ ist ein Theaterstück von Joop Admiraal. Es stellt am Einzelfall das Allgemeine heraus: die wechselvolle Beziehung zwischen Müttern und Kindern. 
Sontra. Das Theaterstück „Du bist meine Mutter“ findet am 21. September 2019 um 18 Uhr zum Weltdemenztag im Sontraer Bürgerhaus statt. Ausrichter der Veranstaltung ist der interkommunale Gesundheitsversorgungsverbund (iGVB) Fachwerk Gesundheit anlässlich der interkommunalen Gesundheitstage. Der Eintritt ist frei. 
Die Inszenierung, als erste Regiearbeit von Bernd Rieser besonders bemerkenswert, zeigt ein kompliziertes und differenziertes Mutter-Tochter Beziehungsgeflecht. Gisela Nohl macht beide Figuren, die sie in ständigem Rollenwechsel darstellt, durch ihr subtiles, klares und einfühlsames Spiel zu individuellen Charakteren, die in jedem Moment der Darstellung glaubhaft und nachvollziehbar bleiben. 
Das Theaterstück handelt von einer Tochter, die ihre alte Mutter regelmäßig im Pflegeheim besucht. Jeden Sonntag, immer wieder. Auf den ersten Blick nichts Weltbewegendes, dennoch sind unter der Oberfläche die großen Themen spürbar: Liebe, Verantwortung, Einsamkeit und ein ungelebtes Leben. Während der Fahrt dorthin erzählt sie von ihrer Kindheit, von ihren Problemen. In ihre Erzählung mischt sich beiläufig eine zweite Stimme: die ihrer Mutter. Irgendwann ist sie in dem Zimmer der Mutter angelangt und überredet diese, wie jeden Sonntag das Bett zu verlassen, um draußen einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Tochter zieht ihre Mutter aus und dann wieder an – warme Sachen, damit sie nicht friert. Währenddessen sprechen sie miteinander. Die Abläufe, die Gespräche gleichen sich. Meist geht es um Belangloses. Doch manchmal erfährt die Tochter Unerwartetes. Sie sprechen über sich, über Vögel und Kakao, über das Leben und den Tod. Die Schauspielerin spielt Mutter und Tochter. 
Ursprünglich wurde dieser Theatermonolog 1981 für Mutter und Sohn geschrieben. Ein leises, mit behutsamer Ironie getupftes Stück über das Altern und die gewandelten Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern. 

 

 

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