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Pressemitteilung 10/2018 vom 05.03.2018 - Die Hessische Energiespar-Aktion informiert: Möglichkeiten der nachträglichen Dachdämmung im Gebäudebestand – Dämmung der Obergeschossdecke

Kann oder soll das Dach nicht ausgebaut werden, bietet sich die Dämmung der Obergeschossdecke an. Obergeschossdecken bestehen z. B. aus Holzbalken, Ziegel- oder Bimshohlsteinen mit Lehm-, Sand- oder Schlackeschüttungen. Ab 1945 kamen Stahlbetondecken hinzu, manchmal völlig ungedämmt. Auch beim horizontalen Kehlbalken (Spitzboden) fehlt oft der Wärmeschutz. 
 
„Für ein typisches Einfamilienhaus sinkt der Energieverbrauch durch eine (nachträgliche) Dachdämmung je nach Ausgangszustand meist um 10 bis 20 Prozent. In vielen Fällen verschwindet mit der Dämmung auch die sommerliche Überhitzung vom Dachraum her. Als Dämmstoffe stehen Glas- und Steinwollematten, Polystyrol- oder Polyurethanplatten, Zelluloseflocken und Naturfaserplatten zur Verfügung. Wählen Sie nach Ihrem Geldbeutel aus“, sagt Florian Voigt, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“.
 
Weiteres Entscheidungskriterium: Der Dämmstoff sollte auf unebenen Böden gut anliegen können und nicht von kalter Außenluft unterströmt werden. Unter dem Dämmstoff ist keine Folie erforderlich (diffusionshemmende Schicht). Sie kann nur dann zur Sicherheit zusätzlich eingebaut werden, damit keine feuchtwarme Luft aus dem beheizten Bereich von unten einströmen kann, wenn die OG-Decke als Holzbalkendecke luftundicht sein könnte.

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